Bald geht es in die Tiefe

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Mithilfe einer großen Ramme werden zurzeit Spundwände bis zu 12 Meter tief in den Erdboden auf dem Areal der ehemaligen Ladenzeile in Hildesheim-Drispenstedt getrieben.
Doch bis sich die ersten Handwerker nach oben mauern, dürften noch viele Monate vergehen. Die Arbeiten liegen laut gbg nach wie vor im Zeitplan.
„Aber allein der Einbau der Spundwände wird bis Mitte Februar dauern“, sagt Frank Satow, Sprecher der gbg Wohnungsbaugesellschaft Hildesheim AG.
Anschließend rücken die Tiefbauer an und schachten sich vier Meter in die Tiefe.
Doch jetzt ist zunächst einmal die eiserne Spundwand an der Reihe. Der Maschinenführer muss dafür sorgen, dass er sie nicht zu dicht an die eingemessenen Gebäudeachsen setzt, sondern mindestens einen Meter Abstand hält.
Rund zwei Dutzend Spundbohlen wurden schon in den Boden getrieben. Weitere 90 liegen in der Nähe - 268 werden es insgesamt. Jede einzelne Spundbohle wiegt rund 600 Kilogramm.

Das langjährige bisherige Stadtteilbüro der gbg Wohnungsbaugesellschaft Hildesheim AG an der Ecke Ehrlicherstraße und Jordanstraße wurde zwischenzeitlich entkernt.
Hier sollen später ein Friseur, Rossmann und ein Kiosk sowie in der oberen Etage die Arztpraxen zu finden sein.

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