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- Archiv 2009 -

Neue Schulleiterin an der GTS Drispenstedt

Die Ganztagsschule Drispenstedt wird jetzt von einem Frauen-Team geführt.
Daniela Starniske hat den langjährigen Schulleiter Reinhard Rössig abgelöst, stellvertretende Schulleiterin ist Kathrin Specht. Gestern ( 04.12.2009 ) gab es die offizielle Amtseinführung.
Ihre Arbeit erledigt die neue Schulleitung jedoch schon seit dem Beginn des Schuljahres. Nach dem Ende ihrer Probezeit sind Starniske und Specht nun offiziell ernannt.
Eine der Montessori-Klassen sang bei der Feierstunde in der Aula das Begrüßungslied - und Ex-Schulleiter Rössig ein Loblied auf seine Nachfolgerin.
Bodenständig und belastbar sei sie, sie könne begeistern und sich begeistern lassen. „Und sie kann herrlich lachen !" Dazu gab es ein Geständnis : „Ich habe dir nicht alles gesagt, was auf dich zukommt", sagte Rössig und ließ eine lange, lange Liste von Aufgaben folgen.
Starniske zeigte sich dennoch wohlgemut. „Ich werde mein Bestes für die Schule tun", versprach sie.
Die wichtigste Aufgabe der Schule sei, „Lust auf ein Leben in unserer Gesellschaft" zu machen, die Schüler darin zu bestärken, dass sie etwas erreichen können.
Die neue Schulleiterin stammt aus Braunschweig, hat in Hildesheim studiert und unterrichtet seit 2003 an der Ganztagsschule Drispenstedt. Konrektorin war sie seit 2005. Für die Zukunft der Schule hat sie einige Pläne.
Sie wünscht sich etwa ein Elterncafe, in dem Eltern nach dem Bringen ihrer Kinder noch etwas klönen können.
Die Umgestaltung des Schulhofes hat noch ihr Vorgänger angeschoben. In der kommenden Woche soll der Zaun gezogen werden, der den Innenhof abtrennt. Das ist nötig, um die Spielgeräte zu schützen, die dort entstehen sollen - die Umgebung leidet unter Vandalismus.
Was das Nervigste an ihrem neuen Posten ist, weiß sie bereits : „Wenn man nach Hause geht, bleibt immer etwas liegen."
„Wie schön, dass du Rektorin bist / wir hätten dich sonst sehr vermisst", sangen die Lehrerinnen in ihrem Ständchen.
Karola Jakob von der Landesschulbehörde verschenkte Süßigkeiten und die Konrektorin ihrer Chefin ein Schiff, damit diese jederzeit weiß, wer die Kapitänin ist.
Das Schlussstück stammte von der Schulband - und die Schulleiterin wischte sich Tränen der Rührung aus den Augen.