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- Archiv 2009 -

Ortsrat Drispenstedt will Straßen-Sanierung

„Wir gehen an die Ehrlicherstraße ran" - An diesen Satz aus der Antrittsrede von Oberbürgermeister Kurt Machens in Drispenstedt erinnert sich Ortsbürgermeister Jürgen Köhn genau.
Im Ortsrat erinnerte er wiederum daran, als es wieder einmal Beschwerden über den Zustand der Ehrlicherstraße gab.
„Man muss aufpassen", so ein Ortsratsmitglied, „wenn man hinter einem Stadtbus herfährt, dass einem nicht die Straßenbruchstücke gegen die Windschutzscheibe fliegen."
Inzwischen ist die Stadt Hildesheim tätig geworden. Und hat Schilder aufgestellt, die auf die Gefahrensituation hinweisen.
Frostschäden, hieß es im Ortsrat, gebe es praktisch in allen Straßen in Drispenstedt. Dem Ortsrat schwant allerdings, dass es dauern wird mit der Sanierung der Ehrlicherstraße. Denn dort müsse ja auch der Kanal erneuert werden, und das kostet und dauert.
Auch die neue Brücke über den Unsinnbach ( die Vorgängerin war im vergangenen Jahr einem Hochwasser zum Opfer gefallen ) lässt auf sich warten. Köhn rechnet aber im Sommer damit.
Mit ins Rathaus nehmen konnte er weitere Anregungen :
Der Fußweg entlang der Hildebrandstraße ist durch die Wurzeln der Bäume dort zu einer nicht ungefährlichen Berg- und Talbahn geworden. Und : Diese Straße ist zwar gerade gründlich saniert - nur der Mittelstreifen fehlt noch. Aber der tritt in seiner Bedeutung gegenüber den Park-Problemen dort weit zurück.
„Wir hören oft die Bremsen quietschen", berichtet ein Mitarbeiter des anliegenden Arbeiter-Samariter-Bundes ASB. Dessen Fahrzeuge müssen gelegentlich die Zentrale unter Alarm-Vorzeichen verlassen - und sich dann durch parkende Autos schlängeln.
Der Mann : „Ein Wunder, dass da noch nichts Schlimmes passiert ist." Städtische Politessen sollen jetzt die wilden Parker abkassieren.
Die Verkehrskommission war nach Beschwerden aus der Pestelstraße da, berichtete Ortsbürgermeister Köhn. Jetzt sei eine weitere Besichtigung vorgesehen.
Annette Mikulski ( CDU ) drängte zur Eile : „Da muss ganz schnell etwas geschehen“, sagte sie. „Man sieht doch - es geht so nicht !“