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- Archiv 2010 -

Neujahrsempfang 2010

„Wer sich engagiert, kann gewinnen. - Wer sich nicht engagiert, hat schon verloren."
Drispenstedts Ortsbürgermeister Jürgen Köhn brachte es gleich zu Beginn des diesjährigen Neujahrsempfangs 2010 in Drispenstedt auf den Punkt : „Drispenstedt hat gewonnen, weil es sich durch großes bürgerschaftliches Engagement auszeichnet." Gut hundert Gäste hatten sich in der Service-Wohnanlage der gbg in der Hildebrandstraße eingefunden, um das neue „Juwel Drispenstedts", so Köhn, beim traditionellen Empfang gebührend einzuweihen.
Auch Oberbürgermeister Kurt Machens erinnerte in seinem Festvortrag daran, das sich Drispenstedt in den letzten Jahren dank des Förderprogramms Soziale Stadt, den Investitionen der gbg, aber auch Dank des vielfältigen Einsatzes der unterschiedlichsten Interessengruppen ausge- sprochen positiv entwickelt habe. Als brandaktuelles Beispiel verwies Machens auf die derzeitige Diskussion über das Schneeräumen in Hildesheim. Nur mit viel Geld und Personalaufwand könne die Stadt die Schneemengen zumindest auf den Hauptverkehrsstraßen wegschaffen.
In Drispenstedt habe man das Problem gleich selbst in die Hand genommen. So sei mit mehreren Helfern und Schneeschiebern zunächst die eine Straßenhälfte, dann die andere frei geräumt worden. „So war das in nur einer Stunde Arbeit erledigt und alle waren zufrieden", so der Oberbürgermeister.
Jens Mahnken, Vorstand der gbg, begrüßte die Gäste als Hausherr der Service-Wohnanlage. Er erinnerte an die gute Kooperation der Beteiligten im Stadtteil. Ausdrücklich dankte er dem Arbeiter-Samariter-Bund ( ASB ), der sich intensiv im Stadtteil einbringe und hier in der Service-Wohnanlage hervorragende Arbeit leiste und für gute Stimmung im Haus sorge.
Anteil an der guten Stimmung unter den Gästen hatte auch die Folk-Band „Jelemo", die mit Drums, Bass und Geigen den Abend begleitete und einen internationalen Sound zauberte.
Dr. Michael Mainka, der für die Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden in Drispenstedt durch den Abend führte, wusste zur Erheiterung der Gäste auch gleich zu berichten, wie die Band zu ihrem ungewöhnlichen Namen kommt : „Jelemo" trifft sich „jeden letzten Montag" zum Üben.