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- Archiv 2012 -

Christian Falk trainiert bald den SC Drispenstedt

Es ist schon eine Weile her, dass die Fußballer des SC v. 1911 Drispenstedt e.V. hinter dem VfV Hildesheim die am höchsten spielende Mannschaft im Fußballkreis waren. Bis in die Landesliga schafften es die Kicker. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga, ausgerechnet im Jahr des 100-jährigen Bestehens, überwintert die I. Herrenmannschaft derzeit auf dem vorletzten Platz der Kreisliga. Manager Mustafa Mengü und Trainer Cihan Yavuz wollen mit dem Team unbedingt den Klassenerhalt schaffen.
Beim SC v. 1911 Drispenstedt e.V. schaut man nach vorn, nachdem es gelungen ist, den geschäftsführenden Vorstand nach dem Ausscheiden von Uwe Hollemann und Hubert Lambertz mit dem Duo Kai Lambertz ( Vorsitzender ) und Gerhard Könneker ( 2. Vorsitzender ) neu zu besetzen. Erstmals nach mehreren Jahren wählten die Fußballer mit Jens Anders ( Vorsitzender ) und Frank Brune ( Stellvertreter ) wieder einen Abteilungsvorstand, der durch einen fünfköpfigen Spielausschuss unterstützt wird.
Als Hoffnungsträger für die Zukunft wurden an der Borsigstraße zwei alte Bekannte vorgestellt : der 37-jährige Peter Straube und der 35-jährige Christian Falk, der bis zum Saisonende Spielertrainer des Bezirksligisten TuSpo Lamspringe bleibt. Die beiden werden von der Saison 2012/13 an für das I. Herrenteam verantwortlich sein. Straube als Manager und Falk als Trainer. Beide haben beim SC v. 1911 Drispenstedt e.V. als ehemalige Spieler gute Zeiten erlebt. „Wir wollen dem Verein etwas zurückgeben, Signale setzen und durchstarten", betonen sie übereinstimmend und sehen die sportlichen Ziele mittelfristig in der Bezirksliga.
Auch in der Jugendarbeit geht es beim SC v. 1911 Drispenstedt e.V. voran. Zur Saison 2012/13 soll eine A-Juniorenmannschaft gemeldet werden. „Das passt absolut in unser Zukunftskonzept", so der Vorsitzende Kai Lambertz. Trainer Filip Dratva hat die Arbeit zusammen mit den Jugendlichen bereits aufgenommen. „Der SC v. 1911 Drispenstedt e.V. liegt mir am Herzen", begründet er sein Engagement. Es gehe auch darum, Jugendlichen über den Sport zwischenmenschliche Werte, Toleranz und Respekt zu vermitteln.