SIR... Homepage

- Archiv 2012 -

Neujahrsempfang 2012 in Drispenstedt

Gute Nachrichten haben Oberbürgermeister Kurt Machens und gbg-Vorstand Jens Mahnken den rund 120 Gästen des Neujahrsempfangs 2012 im Stadtteiltreff überbracht. Machens versprach die lange überfällige durchgehende Sanierung der Ehrlicherstraße in diesem Jahr. Den Beifall für diese Zusage gab der OB an die Mitarbeiter der Bauverwaltung weiter. Die hätten es geschafft, durch Einsparungen an anderer Stelle die notwendigen Mittel freizuschaufeln.
Die Gemeinnützige Baugesellschaft ( gbg ) will die Investitionen in ihre Wohnanlagen fortsetzten und in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro für energetische Sanierungen und barrierefreies Wohnen ausgeben.
Am Rande des Gemeinschaftsempfangs der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden und freien Berufe, des Ortsrates und der gbg war zu hören, dass sich möglicherweise auch eine Lösung für den Schandfleck „ehemalige Tankstelle" an der Ehrlicherstraße abzeichnet.
Der neue Ortsbürgermeister Arne Heims ( SPD ) freute sich ebenso wie Michael Mainka, der die Gäste aus Gesellschaft und Politik, unter ihnen traditionell den Bundestagsabgeordneten Bernhard Brinkmann ( SPD ), begrüßt hatte, über das große Interesse am Neujahrsempfang und die positiven Nachrichten für den Stadtteil. Mainka verlas ein Grußwort des Staatsministers Eckart von Klaeden ( CDU ).
Heims dankte der gbg für das vielfältige Engagement im Stadtteil, lobte die Ehrenamtlichen und seinen Vorgänger Jürgen Köhn ( CDU ) für die faire und gute Zusammenarbeit im Ortsrat. Er möchte gern die „Werkstatt 44" wieder zum Leben erwecken.
Alle Redner betonten übereinstimmend die positive Weiterentwicklung des Stadtteils und die Verbesserung des Erscheinungsbildes. „Die Konzeption im gbg-Stadtteil stimmt", meinte OB Machens. Den zahlreichen Ehrenamtlichen, Initiativen und dem Stadtteiltreff sei es gelungen, das Verständnis unter den Generationen und den Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zu verbessern und den Stadtteil lebenswert zu machen.
Dazu beigetragen hat auch Stadtteilmanager Frank Auracher. Der wird laut Mahnken nach jahrelanger erfolgreicher Arbeit im Frühjahr ein neues Betätigungsfeld in der Nordstadt finden.
Bevor die „Notenträumer" der Lebenshilfe unter der Leitung von Birgit Meyer mit dem Lied „Wir sind echte Hildesheimer und darauf sind wir stolz" den mit viel Beifall bedachten musikalischen Schlussakkord setzten, ging Machens noch auf die beschädigten Bäume im Grüngürtel am Brandisweg ein :
„Nicht städtische Rasenmäher, sondern verantwortungslose Hundehalter sind dafür verantwortlich", wiederholte Machens die Auffassung des Rathauses. „Wir brauchen keine Hundehalter, die ihre Tiere auf diese Art scharf machen." Der OB rief die Bürger zur Wachsamkeit auf und Beobachtungen sofort der Polizei oder der Stadt mitzuteilen.