Am Samstag, den 07. Juli 2012 fand - wie in jedem Jahr - auf der Wiese vor dem Stadtteiltreff Drispenstedt ( Ehrlicherstr. 18 ) ein großes Sommerfest statt.

Beginn war um 14:00 Uhr.

Die Drispenstedter hörten es gerne, als Bürgermeisterin Ruth Seefels, beeindruckt von dem munteren Treiben um sie herum, ihren Stadtteil zum „wahrscheinlich lebendigsten von Hildesheim" erklärte - hatten sie doch wieder ein Sommerfest zum Mitmachen und Mitgestalten für alle organisiert. Und das ist ihnen gelungen, denn von Beginn an strömten die Besucher zum Festplatz um den Stadtteiltreff herum und viele brachten Kuchen, andere Leckereien oder Spielgeräte mit.
„Wir haben -zig verschiedene Aktivitäten das ganze Jahr über", schilderte Alexander Hornburg, der zusammen mit Bernhard Tönsmeyer durch das Programm führte, das Anliegen der Organisatoren, „und heute wollen wir einmal allen zusammen die Gelegenheit zur Begegnung bieten."
Das kam gut an - und so saßen die Senioren in gemütlicher Runde beisammen, während sich die jüngsten Gäste schminken ließen, spielten oder im Bastelzelt Luftballons beklebten. Kinder der Schulen sangen und musizierten, der Turner-Spielmannszug trat auf, orientalische Tänze wurden vorgeführt, es gab Schnäppchen auf dem Flohmarkt des Fast-Umsonst-Ladens und schließlich konnte man probieren, was man in Drispenstedt backt und kocht - von den allseits beliebten Waffeln bis zu Sigar Börek, mit Schafskäse gefüllten Teigröllchen.
Alles war günstig zu haben, etwa eine internationale Salatauswahl für nur 50 Cent - da holte man sich gern einen Nachschlag.
Kleinere Gruppen wie der Männerstammtisch oder die Nähgruppe waren ebenso dabei wie das Kinder- und Jugendhaus, der Familientreff, die Feuerwehr und mehrere Vereine wie die Initiative ZAck und die Fördervereine oder die großen Unternehmen, die sich im Ort engagieren, wie der ASB, die Caritas, die Lebenshilfe oder die gbg.
Es war ein Leichtes, sich bis abends auf der Festmeile zu amüsieren. Und auch an diesem Tag, als fast alle Stände im Freien aufgebaut waren, hat sich der Stadtteiltreff bewährt, als er während der Zwangspause durch den starken Regen Schutz bot. Es galt, einmal ganz eng zusammen zu rücken, was ebenfalls Spaß machte.

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