Offener Bücherschrank für Drispenstedt
Seit Dienstag, den 04. Juni 2013, hat auch Drispenstedt einen offenen Bücherschrank. Nach den Bücherschränken in der Ost- und in der Nordstadt steht beim Stadtteiltreff am Pfarrer-Hecke-Platz der dritte seiner Art in Hildesheim. Auch dieser ist bereits voll bepackt mit Büchern und Bildbänden, die sich jedermann entnehmen und - wenn er mag - auch mit nach Hause nehmen kann.
„Gedacht sind die offenen Bücherschränke aber auch als Kommunikationsorte, an denen sich Bürger austauschen können", sagte Organisatorin Bernhardine Schröer-Suray. Unter der Leitung von Friedrich Köster haben Handwerker aus der Abteilung Fachwerk des Stein- und Kreye-Instituts den Holzschrank gestaltet und aufgebaut. Beim Befüllen mit alten und neuen Büchern halfen auch Drispenstedts Ortsratsfrau Kerstin Angermann und Ortsbürgermeister Arne Heims sowie Alexander Hornburg von der gbg. Die gbg stellt auch das Grundstück zur Verfügung.
Mitfinanziert wurde der Schrank aus Spenden der SPD-Ratsfraktion. Viele Drispenstedter blieben stehen und äußerten sich positiv zum Bücherschrank, wie zum Beispiel Silvia Scharfenberg :
„Ich freue mich, dass das Projekt nun auch in Drispenstedt umgesetzt worden ist."
Sie hofft, eine Lesekultur besonders bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die auf Grund finanzieller Engpässe dazu nicht in der Lage sind. Eingeweiht werden soll der Bücherschrank beim Stadtteilfest.