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- Archiv 2013 -

Stangenwald Drispenstedt wird durchforstet

Mit Rasenmäher, Säge und Häcksler arbeiten zehn ehemalige Langzeitarbeitslose derzeit im sogenannten Stangenwald in Drispenstedt. Das Areal östlich des Müggelsees ist verwildert und soll jetzt zu einem Erholungsgebiet für die Drispenstedter werden. Auch den Belangen des Naturschutzes will die Stadt gerecht werden.
Ulrich Schartner, Betriebsleiter Grünpflege bei der Stadt : „Wir lassen in dem Areal einzelne Büsche stehen, die Nachtigallen als Brutplätze nutzen können." Mit der Durchforstung des Waldes sollen auch Wildcamper ferngehalten werden. Finanziert werden die Arbeiten aus Steuern, die über den Bund und die EU in das Projekt „Biwaq" ( Bildung, Wirtschaft, Arbeit und Quartier ) fließen.
Von Ende 2011 bis zum Dezember 2014 erhalten in Hildesheim 20 Langzeitarbeitslose Stellen beim Guter Hirt, dem Kinder- und Jugendrestaurant K.Bert oder beim Stadtteiltreff Drispenstedt. Zehn von ihnen arbeiten für den Verein Arbeit und Dritte Welt. Insgesamt wird das Projekt mit 990.000,- Euro gefördert. Arbeit und Dritte Welt muss lediglich zwei Anleger beschäftigen, deren Kosten vom Job-Center bezahlt werden. Am Ende des Projekts sollen die Mitarbeiter eine Beschäftigung in einem regulären Unternehmen bekommen.

Bereits im Mai 2012 und im Februar 2013 wurde hier auf der SIR... Homepage
über das Projekt "Stangenwald Drispenstedt" berichtet :

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